Auf dem Weg zur Klimaschule

Altötting. Das Programm „Klimaschule Bayern“, das vom Kultusministerium und Umweltministerium im Jahr 2022 ins Leben gerufen worden ist, will die Mitglieder der Schulfamilien in Bayern für die Aufgaben des Umwelt- und Klimaschutzes sensibilisieren und ein Bewusstsein für deren Bedeutung schaffen. Bereits in der Vergangenheit hat sich das König-Karlmann-Gymnasium in besonderer Weise für den Umwelt- und Klimaschutz engagiert, so dass es nahe lag, sich auch für das Programm der „Klimaschule Bayern“ zu bewerben. Nachdem sich das Kollegium, der Elternbeirat und die Schülervertreter am KKG im vorletzten Schuljahr einstimmig für die Teilnahme ausgesprochen hatten, mussten in der Schulentwicklungsgruppe notwendige Vorarbeiten erledigt werden. Nun steht die offizielle Anmeldung bevor.
Im Vorfeld dazu fand am Dienstag in der vierten Stunde die Auftaktveranstaltung in der Aula des KKG statt, um alle Schülerinnen und Schüler, aber auch die gesamte Schulfamilie zu beteiligen und allen die gemeinsam erzielten Erfolge in den Handlungsfeldern Abfall, Einkauf, Ernährung, Kommunikation und Vernetzung, Kompensation, Mobilität, Strom und Wärme zu präsentieren, die über die vergangenen Schuljahre erreicht wurden.
Der Leiter der Schulentwicklungsgruppe, Stefan Kistler, stellte das Programm und die bereits erfolgten Maßnahmen der gesamten Schulfamilie vor und führte durch das Programm. Begeisterter Applaus – vor allem aus den Reihen der Schülerschaft – zeigte eindrucksvoll, dass das KKG stolz sein kann auf das bisher Erreichte und sich auf dem richtigen Weg befindet, so dass eine Bewerbung zur Auszeichnung als Klimaschule Bayern noch in diesem Monat erfolgen wird. Auch Schulleiter Georg Kronhuber ist die Bewerbung ein großes Anliegen, da Umwelt- und Klimaschutz zu den wichtigsten gesamtgesellschaftlichen Aufgaben unserer Zeit gehören und den Schulen hier ein wichtiger Bildungs- und Erziehungsauftrag zukommt. – ANA vom 20.04.24