König-Karlmann-Gymnasium spendet 3000 Euro und verteilt den Betrag auf drei Initiativen

 

Altötting. Die Aktionen sind zwar schon eine geraume Zeit vorüber, der Zahltag war gestern: 3000 Euro hat das König-Karlmann-Gymnasium für karitative und soziale Zwecke gespendet. Mit jeweils 1000 Euro bedacht wurden zum einen die Ukraine-Hilfe der Stadt Altötting, zum anderen zwei Projekte in Brasilien: „CapCri“ in dem von Gerd Brandstetter gegründeten Kinderdorf in Guarabira sowie „Ruas e Praças“ in Recife, am KKG initiiert vom ehemaligen Schulleiter Rainer Jonda.

Die Übergabe der symbolischen Spendenschecks erfolgte gestern durch Schulleiter Georg Kronhuber (rechts) und (hinten, von links) Johanna Neubert an Bürgermeister Stephan Antwerpen, Rainer Jonda und Gerd Brandstetter im Beisein der SMV-Vertreter (vorne, von links) Valentin Schmelz, Mariella Berwanger, Lilly Resch,Theresa Wienzl und Lena Maier. – Foto: Hölzlwimmer

Die Mittel stammen aus unterschiedlichen Quellen. Eine davon ist das diesjährige Stadtradeln, bei dem das KKG nicht nur die Schulwertung gewonnen, sondern durch Sponsoren auch einiges an Geld eingenommen hat. Ähnlich früheren Sponsorenläufen hatten sich Gönner dazu bereiterklärt, die Radler des KKG finanziell zu unterstützen. Und weil das Gymnasium unter der Regie von Johanna Neubert so fleißig mitmachte, kam einiges an Geld zusammen.
Aufgestockt wurde der Betrag durch Spenden, die beim Sommerkonzert geflossen sind, und Einnahmen, die die Schülermitverantwortung (SMV) an der Grillstation beim Sommerfest erzielt hat.
Den Scheck für die Ukraine-Hilfe nahm Bürgermeister Stephan Antwerpen entgegen. Der Betrag von 1000 Euro sei sehr hilfreich, sagte er. Verwendet werden könne das Geld in vielfältiger Weise, bedürften doch viele aus dem Kriegsland geflüchtete Kinder und Jugendliche in KiTas und Schulen der Unterstützung.
Die symbolischen Schecks für die Projekte in Brasilien nahmen der frühere Missionar Gerd Brandstetter und der ehemalige KKG-Leiter Rainer Jonda entgegen. „CapCri“ steht für casa para criancas – was soviel bedeutet wie „Haus für Kinder“. Genau der Bau solcher Häuser in Guarabira wird mit dem Geld unterstützt. „Ruas e Praças“ schließlich ist eine Initiative, die Straßenkindern in der Millionenstadt Recife zu einer Perspektive verhilft. − sh – ANA vom 13.10.22

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