„Karlmann im Gespräch“ mit Prof. Dr. Gilbert Fridgen

Altötting. Das 50. Schuljahr läuft, im März jährt sich der Beschluss des Kreistages, ein Kommunales Gymnasium unter der Trägerschaft des Landkreises – das heutige König-Karlmann-Gymnasium – zu etablieren, zum 50. Mal. Das Jubiläum nehmen die Verantwortlichen des KKG zum Anlass, eine ganze Reihe von Veranstaltungen durchzuführen. Den Auftakt bildete – wie berichtet – der Sponsorenlauf Anfang Oktober, nun steht der zweite Termin bevor: Am kommenden Montag, 4. November, wird die Reihe „Karlmann im Gespräch“ fortgesetzt – und das mit einem besonderen Gast.

1999 hat Gilbert Fridgen am KKG das Abitur gemacht – jetzt kehrt er als
Professor zurück und ist zu Gast bei „Karlmann im Gespräch“. − Foto: red

Mit Prof. Dr. Gilbert Fridgen kommt quasi ein Rückkehrer an die Schule: Er hat am KKG Abitur gemacht, 1999 war das. Seither hat er es weit gebracht – Fridgen ist Professor für Wirtschaftsinformatik und Nachhaltiges IT-Management an der Universität Bayreuth. Laut dem Ranking 2019 der „WirtschaftsWoche“ zählt er zu den „Jungen Wilden“, den forschungsstärksten Betriebswirten unter 40 Jahren im deutschen Sprachraum.
Bei seinem Besuch an seiner früheren Schule wird Fridgen ab 19 Uhr in der Aula des KKG sprechen. Sein Thema ist ein in die Zukunft gerichtetes und lautet: „Über Herausforderungen unserer Zeit, die #Digitalisierung und die Stärken der nächsten Generation“. Ganz bewusst hat sich die Schulleitung dafür entschieden, den Blick bei dieser Jubiläumsveranstaltung nach vorne zu richten, schließlich setze sich das KKG als weiterführende Schule in besonderer Weise um die Bildungs- und Zukunftschancen ihrer Schüler ein. Mit der nächsten Runde von „Karlmann im Gespräch“ wolle man der Schulfamilie und der gesamten Bevölkerung eine Plattform bieten für einen interdisziplinären Austausch zwischen Schule, Kultur, Kunst, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.
Fridgen begann seine akademische Laufbahn an der Universität Augsburg. Von 2011 bis 2013 vertrat er dort eine Professur für Wirtschaftsingenieurwesen. Von 2010 bis 2013 habilitierte er sich im Fach Betriebswirtschaftslehre. In seiner Promotion von 2005 bis 2010 verfasste er eine Dissertation zum IT-Risikomanagement. 2010 wurde er mit dem Kulturpreis Bayern ausgezeichnet. − red/sh ANA vom 29.10.2019

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