KKG-Jungforscher feiern große Erfolge

2022-03-15T16:17:49+01:0015. März 2022|

Moritz Rambold (Q12) holt 1. Platz mit Laseroszilloskop – Weitere Preisträger aus den 7. Klassen

Altötting. Auch dieses Jahr hat das Team des König-Karlmann-Gymnasiums beim Regionalwettbewerb von Jugend forscht wieder große Erfolge gefeiert. Die Veranstaltung der Hochschule Rosenheim wurde erneut per Videokonferenzplattform abgehalten.

KKG-Schulleiter Georg Kronhuber (rechts) freut sich mit den Preisträgern Alex Huber (von links) und Bastian Kurz (beide 7c), Moritz Rambold (Q12) und Bastian Wiesner (7a). – Foto: Eicher

Moritz Rambold (Q12) gewann in der Kategorie Technik den 1. Preis und darf sich Ende März mit den besten Jungforschern Bayerns beim Landesentscheid messen. Sein Projekt dreht sich im wahrsten Sinn des Wortes um die komplett neu durchdachte und kostengünstige Entwicklung eines komplizierten und normalerweise auch sehr teuren elektrischen Messgeräts: eines Oszilloskops. Dieses zeigt den Spannungsverlauf einer elektrischen Quelle oder eines Bauteils auf einem Projektionsschirm an. Herzstücke von Moritz Rambolds neuem System sind ein rotierendes Spiegelsystem, das von einem Laser beschossen wird, und eine ausgeklügelte Elektronik, welche er über viele Jahre immer wieder verfeinerte. Der Abituranwärter veröffentlichte seine Pläne bereits „open-source“, um sie für den Nachbau der weltweiten Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen.
Bastian Kurz und Alexander Huber (beide 7c) konnten die Jury in der Alterssparte Schüler experimentieren überzeugen. Ihr Projekt befasst sich mit den Flugeigenschaften von Schaumstoffpfeilen, die sie teils selbst mit dem 3D-Drucker herstellten. Sie untersuchten den Einfluss verschiedener Abschusssysteme und -winkel und bauten dazu ihre eigene Abschussrampe mit feinen Einstellungsmöglichkeiten. Mit „Nerf Guns im Test“ erreichten die beiden den 2. Platz in der Kategorie Physik.
Über einen Sonderpreis „Qualitätssicherung durch zerstörungsfreie Prüfung“ durften sich Bastian Wiesner (7a) und Maxi Perschl (7c) ebenfalls in der Kategorie Physik freuen. Sie erforschten die Kraftübertragung von verschiedenen Hydraulikölen sowie deren Umweltverträglichkeit an einem selbstgeschweißten Versuchsstand mit digitalem Messwertsystem. Auch Flüssigkeiten aus dem Haushalt wurden untersucht und verglichen. Die beiden stellten fest, dass Kühlerfrostschutz wie erwartet sehr umweltschädlich ist, jedoch zu ihrer Überraschung die besten hydraulischen Eigenschaften zeigt.
Betreut wurde das Jugend-forscht-Team von Stephan Stocker, Lehrer für Mathematik und Physik am KKG. − red – ANA vom 15.03.22

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