Geographie

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… weit mehr als „Stadt-Land-Fluss“

Die Geographie beschäftigt sich mit raumbezogenen Strukturen und Prozessen auf der Erde. Oberstes Ziel des Geographieunterrichts ist es, unseren Planeten als Lebensgrundlage des Menschen in seiner Einzigartigkeit, Vielfalt und Verletzlichkeit zu begreifen und verantwortungsbewusst mit ihm umzugehen.

Als Brückenfach zwischen den Natur- und Gesellschaftswissenschaften bezieht die Geographie sowohl naturgeographische (z. B. Klima, Vegetation, Relief, Böden) als auch humangeographische Systeme (z. B. Bevölkerung, Wirtschaft, Verkehr), deren Strukturen und Interdependenzen mit ein.

Folgende Stichworte sollen eine Vorstellung davon geben, dass das Fach Geographie weit mehr ist als „Stadt-Land-Fluss“ …

differenzierte Raumwahrnehmung – Orientierung – unterschiedlichen Maßstabsebenen – Globalisierung – Klimawandel – Naturkatastrophen – Bevölkerungsentwicklung – Migration – Ernährungssicherung – Ressourcennutzung – Mitverantwortung für Natur und Umwelt – Mensch-Umwelt-System – regionale Betrachtungsweisen – vernetztes, systemisches Denken – räumliche Strukturen und Prozesse – naturgeographische, ökonomische, ökologische und soziale Zusammenhänge – aktuelle Entwicklungen – kulturelle Vielfalt …

Im neunjährigen Gymnasium wird das Fach Geographie in den Jahrgangsstufen 5, 7, 10 und 11, sowie in den Oberstufenjahrgängen 12 und 13 unterrichtet.

Die Fachlehrerinnen und Fachlehrer für Geographie beziehen den näheren und weiteren Heimatraum in ihren Unterricht ein und so erfahren unsere Schülerinnen und Schüler bereits in der 5. Klasse weshalb weite Teile unseres Landkreises so flach sind und warum sich im Untergrund so viel Kies befindet.

Auch wer wissen will wie weit die Gletscher der letzten Eiszeit in unserem Landkreis vorgedrungen sind und welche Spuren sie dabei hinterlassen haben, ist im Fach Geographie genau richtig!

Die Geo-Spezialisten unter den Schülerinnen und Schülern können in jedem Jahr am deutschlandweiten Wettbewerb GEO-Wissen teilnehmen (s.u.) und – wenn man auch tatsächlich viel weiß – bis ins Finale kommen, das in Berlin stattfindet.

Exkursionen zu geographisch interessanten Zielen runden den Unterricht ab und verlegen ihn ins Klassenzimmer „Geosphäre“.

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Lehrkräfte

  • Alexander Hopf, StD (Fachbetreuer)
  • Gerhard Kagerer, StD
  • Winfried Mittermeier, StD
  • Laura Müller, StRefin
  • Jasmin Reißl, StRin
  • Susanne Wessely, OStRin
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Wettbewerbe

Vom Verband deutscher Schulgeographen (VDSG) wird alljährlich der Geographiewettbewerb Diercke WISSEN in Zusammenarbeit mit dem Westermann-Verlag für Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 mit 10 gestaltet. Mehr unter: http://www.erdkunde.com/info/geowettb.htm

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Grundwissen

Grundwissen beispielhaft in Jahrgangsstufe 5:

  1. Äquator: Der größte Breitenkreis (0°= Null Grad). Er teilt die Erde in die nördliche und die südliche Halbkugel. Sein Umfang beträgt etwa 40000 km.
  2. City(Engl. = Stadt): Kern einer großen Stadt mit Geschäfts-, Büro-, Bank- und Verwaltungsgebäuden. Wegen der hohen Mieten wohnen hier nur wenige Menschen. In der City befinden sich viele Arbeitsplätze. Weitere Merkmale der City: Hochhäuser, dichter Verkehr, wenig Parkplätze, Fußgängerzonen.
  3. Eiszeitalter: Zeitraum in der Erdgeschichte, in dem weltweit meist niedrigere Temperaturen herrschten als heute. Man unterscheidet einzelne Abschnitte, in denen es kälter war (Kalt- bzw. Eiszeiten) und andere, in denen es vergleichsweise wieder wärmer war (Warmzeiten).
  4. Erdrevolution: Bewegung der Erde auf einer Umlaufbahn um die Sonne. Eine Umrundung dauert ein Jahr.
  5. Erdrotation: Drehung der Erde um ihre eigene Achse (einmal in 24 Stunden); sie bewirkt den Wechsel von Tag und Nacht.
  6. Gezeiten: Regelmäßiges Schwanken des Meeresspiegels, das durch die Anziehungskräfte von Mond und Sonne verursacht wird. Je nach Lage und Form der Küste kann die Schwankung des Meeresspiegels innerhalb von etwa sechs Stunden wenige Zentimeter, aber auch einige Meter betragen. Das Ansteigen des Meeresspiegels bezeichnet man als Flut, das Fallen als Ebbe.
  7. Gletscher: Große Eismassen, die oberhalb der Schneegrenze entstanden sind (Nährgebiet) und unter dem Druck des eigenen Gewichts langsam fließen.
  8. Gradnetz: Netz von Kreisen auf dem Globus, mit deren Hilfe man die Lage eines Punktes auf der Erde genau bestimmen kann. Die 180 Längenkreise verlaufen durch Nord- und Südpol. Die 180 Breitenkreise verlaufen parallel zum Äquator (90 nach Nord, 90 nach Süd). Einen halben Längenkreis nennt man Meridian. Den Meridian, der durch Greenwich bei London läuft, bezeichnet man als Nullmeridian. Es gibt 180 Meridiane westlich und 180 Meridiane östlich von Greenwich.
  9. Intensivierung: Wirtschaftsweise (zum Beispiel in der Landwirtschaft) unter hohem Arbeitseinsatz (Düngung, Bewässerung, Schädlings- und Unkrautbekämpfung
  10. Ökologischer Landbau: Besondere Form der landwirtschaftlichen Produktion, die auf die Anwendung künstlicher Hilfsstoffe wie Mineraldünger oder den Einsatz chemischer Stoffe (zum Beispiel zur Schädlingsbekämpfung) weitestgehend verzichtet. Ziel ist die Erzeugung biologisch hochwertiger Lebensmittel.
  11. Spezialisierung: Beschränkung auf die Erzeugung oder den Anbau eines einzigen oder nur weniger Produkte.
  12. Verwitterung: Die an der Erdoberfläche ablaufende Veränderung, Zerstörung und Umwandlung des Gesteins durch besondere Kräfte (zum Beispiel Frost Wind und Wasser), an der auch der Mensch beteiligt ist.
  13. Wirtschaft: Die Wirtschaft eines den Landes wird in drei große Bereiche (= Sektoren) eingeteilt:
    • Sektor: Land- und Forstwirtschaft, Fischerei und Bergbau;
    • Sektor: produzierendes Gewerbe (Industrie und Handwerk);
    • Sektor: Dienstleistungen.
  14. Orientierung Deutschland:Bundesländer, Hauptstädte, Flüsse, Gebirge, wichtige Städte