"Darum lasset uns dem nachstreben, was zum Frieden dienet, und was zur Besserung untereinander dienet". (Röm 14,19)
evangelische Religionslehre2025-04-01T09:21:46+02:00

evangelische Religionslehre

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Selbstverständnis des Fachs

Der evangelische Religionsunterricht hat im Fächerkanon der Schule die Aufgabe, der Kommunikation mit der christlichen Tradition in der gegenwärtigen Welt zu dienen. Mit dem Religionsunterricht nimmt die Kirche Bildungsverantwortung in der pluralen Gesellschaft am Ort der Schule wahr. Sie tut dies in konfessioneller Deutlichkeit und ökumenischer Offenheit.

Aus dieser Aufgabe ergeben sich folgende Ziele:

eine Lutherrose – Bildquelle: pixabay

  • Er informiert und orientiert über die christliche Tradition und ihre jüdischen Wurzeln, über die Kirche in Geschichte und Gegenwart, über Fragen der Ökumene und des interreligiösen Dialogs sowie über philosophische und außerchristliche Deutungen von Mensch und Welt.
  • Er bringt Fragen und Herausforderungen unserer Zeit zur Sprache; er will zur Auseinandersetzung mit christlichem Glauben und Handeln anregen und sie ermutigen die eigene Orientierung zu entwickeln.
  • Er fördert die Selbständigkeit und will zu einem vor Gott verantwortlichen achtsamen Umgang mit Mensch und Welt hinführen. Der Religionsunterricht unterstützt von seinem christlichen Menschenbild her soziales und kommunikatives Lernen; er fördert Toleranz und Empathie.
  • Er bringt die biblische Botschaft nicht nur als historisch Gegebenes zur Sprache, sondern will zugleich offen sein für die persönliche Anrede Gottes an den Menschen. Er will Wege zum Glauben eröffnen die Schülerinnen und Schüler sollen, auch im Umgang mit bedrückenden Lebenserfahrungen, zu einem Leben aus der Hoffnung des christlichen Glaubens ermutigt werden.
  • Er gibt Kindern und Jugendlichen Raum, Lebens- und Sinnfragen und die Frage nach Gott zu thematisieren, zu reflektieren und immer wieder neu zu klären. Dabei konfrontiert er auch mit Ambivalenzen und Widersprüchen sowie mit Fragen, die nicht abschließend zu beantworten sind.
  • Er fördert die Sprachfähigkeit der Schülerinnen und Schüler in der eigenen Religion und motiviert sie dazu, die Wirklichkeit erschließende Kraft religiöser Sprachformen, Begriffe und Symbole zu entdecken sowie kreativ und kritisch mit ihnen umzugehen.

Im Religionsunterricht können Schülerinnen und Schüler eigene Standpunkte erproben und zugleich lernen, respektvoll, dialogbereit und in Anerkennung des Fremden mit anderen Positionen, Lebensstilen und Weltdeutungen umzugehen. Sie werden angeleitet und ermutigt, sich selbst und die eigene Rolle in der Gemeinschaft bewusst wahrzunehmen, ethische Herausforderungen im eigenen Leben, in der Gesellschaft und in der globalen Weltgemeinschaft zu identifizieren und zu beurteilen und so am öffentlichen Diskurs über religiöse, weltanschauliche und ethische Fragestellungen teilzunehmen und die Gesellschaft entsprechend mitzugestalten.

LehrplanPLUS – Gymnasium – Evangelische Religionslehre – Fachprofile (Text wurde stark gekürzt und angepasst)

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Lehrkräfte

  • Woty Gollwitzer-Voll, Lehrerin i.K.
  • Dorothea Neubauer, LAssin
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Regelmäßige Veranstaltungen und Projekte:

  • Ökumenischer Anfangs- und Schlussgottesdienst
  • Ökumenischer Gottesdienst im Rahmen der Entlassfeier der Abiturienten
  • Adventsandachten für die 5. Jahrgangsstufe (teilweise auch für 6. und 7. Jahrgangsstufe)
  • Beteiligung von Schülerinnen und Schülern der 6. Jahrgangsstufe an einer Weihnachtspäckchenaktion
  • Tage der Orientierung für die 9. Jahrgangsstufe (in Kooperation mit dem Kirchlichen Jugendbüro Altötting)

Spezielle Projekte (in unregelmäßigen Abständen):

  • Kino-Gottesdienst für die 7. Jahrgangsstufe
  • Interaktive Ausstellung „Missio for life“ für die 8. und 10. Jahrgangsstufe
  • Beteiligung einzelner Schülerinnen und Schüler am Gottesdienst-Workshop in der „Oase Steinerskirchen“
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Berichte über aktuelle Veranstaltungen

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