Ethik

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Allgemeine Informationen

Im Fach Ethik sollen die Schüler zu werteinsichtigem Urteilen und Handeln erzogen werden. Der Inhalt dieser Erziehung orientiert sich an den sittlichen Grundsätzen, wie sie im Grundgesetz niedergelegt sind und berücksichtigt ganz bewusst die Pluralität der Bekenntnisse und Weltanschauungen.
Ethik an den bayerischen Gymnasien ist Pflichtfach für diejenigen Schüler, die nicht am Religionsunterricht teilnehmen. Schüler, die sich für dieses Fach alternativ statt Religion entscheiden, bedürfen, sofern sie noch nicht volljährig sind, des schriftlichen Einverständnisses ihrer Erziehungsberechtigten.
Welche Kernziele verfolgt nun der Ethikunterricht in den einzelnen Jahrgangsstufen?
Im Zentrum des Faches Ethik steht vor allem die Frage nach dem menschlichen Handeln. So fragt zum Beispiel Immanuel Kant: “Was soll ich tun?” Doch auch schon die antiken griechischen Philosophen sahen diese Frage eingebettet in die grundlegende menschliche Suche nach einem vernünftigen, gelungenen und glücklichen Leben.
Im Mittelpunkt der Unterstufe steht zum Beispiel der Mensch als soziales Wesen in der Familie mit seinen Rechten und Pflichten, seinem Streben nach Glück, und Konflikte in der Verwirklichung von individuellen Vorstellungen in einer Welt voller Probleme und unterschiedlichen Lebensweisen.
In der Mittelstufe stehen auch Weltbilder anderer Kulturen im Vordergrund und ihre Antworten auf Urfragen der Menschheit, aber auch unsere Normen, Werte und Tugenden, entsprechend unserer Tradition. Es wird eingegangen auf die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit und der Verantwortlichkeit des Individuums und der Menschheit in Bezug auf engere und weitere Umwelt und Umgebung.
In der Oberstufe gibt es, entsprechend den 4 Halbjahren auch 4 Themenkreise, die insgesamt recht anspruchsvoll sind:

  • Grundfragen der philosophischen Ethik: Moral und Ethik aus dem Blickwinkel der Philosophen von Platon bis Sartre.
  • Freiheit und Bestimmung: Ist der Mensch frei oder ist sein Handeln und Wollen bestimmt, welche Aussagen treffen die Philosophen, von der Klassik bis zur Gegenwart zu dieser Frage?
  • Glück: Was ist Glück, welche Glücksvorstellungen gab es zum Beispiel bei Aristoteles und Epikur, welche Idee von Glück liegt dem modernen Wohlfahrtsstaat zugrunde, wie sieht das individuelle Glück aus?
  • Recht und Gerechtigkeit: Es stehen sich gegenüber die Grundbegriffe von Rechtspositivismus und Naturrechtslehre, es werden Fragen diskutiert in Bezug auf Schuld, Sühne und Strafe, dazu Gedanken zu den Menschenrechten und zur Friedensethik.

Im Zentrum des Faches Ethik steht vor allem die Fragen nach dem menschlichen Handeln. “Was soll ich tun?” – so spitzt Immanuel Kant die Ausgangsfrage dieses Teilgebietes der Philosophie zu. Doch auch schon die Philosophen der Antike sahen diese Frage eingebettet in die grundlegende menschliche Suche nach einem vernünftigen, gelungenen und glücklichen Leben. Aus diesem allgemeinen Kontext des Nachdenkens über das richtige Leben und Handeln leiten sich viele spezielle ethische Themen ab.

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Lehrkräfte

  • Sabine Eicher, StDin (Fachbetreuerin)
  • Franziska Erhard, StRin
  • Immanuel Maurer, StR
  • Susanne Wessely, OStRin
  • Johannes Wessely, OStR
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Lehrwerke

5. – 12. Jahrgangsstufe: Ethikos

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Selbstverständnis

Das Selbstverständnis des Faches Ethik am bayerischen Gymnasium sowie die genauen Inhalte und Ziele des Ethikunterrichts in den einzelnen Jahrgangsstufen können auf der Homepage des ISB (siehe Lehrplan) nachgelesen werden.
Ethik an den bayerischen Gymnasien ist Pflichtfach für diejenigen Schüler, die nicht am Religionsunterricht teilnehmen. Schüler, die sich für dieses Fach alternativ statt Religion entscheiden, bedürfen, sofern sie noch nicht volljährig sind, des schriftlichen Einverständnisses ihrer Erziehungsberechtigten.

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