Landrat Erwin Schneider zeichnet Gymnasial-Abiturientinnen und -Abiturienten aus, die die Traumnote 1,0 erreicht haben

Landrat Erwin Schneider (vorne, von rechts), zeichnete die besten Abiturienten und Abiturientinnen aus, namentlich Luc Friebertshäuser, Maximilian Kapsegger, Anna Marterer, Laura Marterer und Nadja Deutinger. Zu Gast bei der Feierstunde im Landratsamt waren auch die Vertreterinnen und Vertreter der Schulen: (hinten, von links) Georg Kronhuber und Dr. Karina Garhammer (König-Karlmann-Gymnasium Altötting), Dr. Ulrich Kanz (Aventinus-Gymnasium Burghausen), Helmut Wimmer (Kurfürst-Maximilian-Gymnasium Burghausen) und Dagmar Riesinger (Maria-Ward-Gymnasium Altötting). – Foto: Schwarz

Altötting. Vier junge Frauen und zwei junge Männer haben bei den Abiturprüfungen an den Gymnasien im Landkreis heuer die Traumnote 1,0 erreicht. Fünf von ihnen wurden am Dienstag von Landrat Erwin Schneider im Beisein von Vertretern ihrer Schulen im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Landratsamt mit einer Urkunde, einem Buch und einem Geldgeschenk ausgezeichnet. Die Sechste im Bunde, Seraphina Hinterdobler, war nicht dabei, weil sie nicht im Landkreis Altötting, sondern im benachbarten Österreich lebt.
Die Zwillinge Anna und Laura Marterer stammen aus Winhöring und waren am Maria-Ward-Gymnasium in Altötting. Sie wollen Medizin in Erlangen oder Regensburg bzw. Gymnasiallehramt für Mathematik und Englisch in München oder Regensburg studieren. Nadja Deutinger aus Pleiskirchen ist Absolventin des König-Karlmann-Gymnasiums und beginnt im Herbst eine Ausbildung bei der „meine Raiffeisenbank eG“. Einen Studienplatz für Mathematik und Informatik hat Maximilian Kapsegger aus Burghausen an der Technischen Universität München (TUM); er hat seinen Abschluss am Aventinus-Gymnasium in Burghausen gemacht. Und Absolvent des Kurfürst-Maximilian-Gymnasiums Burghausen ist Luc Friebertshäuser aus Burghausen, der noch unentschlossen ist, ob er Politikwissenschaften oder Physik studieren soll, wahrscheinlich aber wird München der Studienort sein. Und auch Seraphina Hinterdobler ist am Kumax zur Schule gegangen.
„Besser geht’s nimmer“ – so charakterisierte Landrat Erwin Schneider in seiner kurzen Ansprache die erbrachten Leistungen. Die Ehrung gehe natürlich zuvörderst an die Absolventinnen und Absolventen persönlich – diene aber nicht zuletzt wegen der Berichterstattung in der Heimatzeitung auch dazu, nachfolgende Schülergenerationen zu Lern- und Leistungswillen anzuhalten und sie anzuspornen. Wer die Traumnote 1,0 erreicht, müsse nämlich „gscheid und fleißig“ sein. Dafür zollte der Landrat seinen Respekt, versäumte es aber auch nicht, den Lehrern und insbesondere den Eltern zu danken, die die Heranwachsenden auf ihrem Weg fördern und unterstützen.
Jetzt sei es durchaus Zeit durchzuschnaufen, die Wochen bis zum Start in die Ausbildung oder das Studium zu genießen. Denn die Herausforderungen würden nicht weniger – und: „Die Welt schläft nicht.“ Im Bildungswesen, in der Wirtschaft, in der Wissenschaft und Forschung herrsche globale Konkurrenz. Schneider stellte jedoch – an die Geehrten gerichtet – unumwunden und lobend abschließend fest: „Ihr habt eine maximal gute Basis für die Zukunft gelegt.“
Dr. Ulrich Kanz, Schulleiter des Aventinus-Gymnasiums Burghausen, dankte dem Landrat auch im Namen der Vertreter der anderen Schulen für die Ausrichtung der Feierstunde, in der die Leistungen der Spitzen-Abiturienten gewürdigt wurden: „Der Landkreis achtet auf die Bildung und wertschätzt sie.“ − ecs – ANA vom 22.06.22

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